Weihnachts-Geschäft

Weihnachten ist das Fest des Geldes.

In diesem Zusammenhang gibt es jetzt auch für 15,- € plus Versand die CD  DER RADIOZEICHNER mit Besprechungen und Geräuschen zu 15 Beiträgen zu Zeichnungen: jeweils Text und geräuschvolle Interpretation. Texte und Geräusche zu RICHARD TUTTLE, MARJANE SATRAPI, ALTEMAR FRIEGAUER, OLAF METZEL, JÖRN BUDESHEIM, RIKUO UEDA, GÜNTER FÖRG, ROSEMARIE TROCKEL, HORST JANSSEN, JOSEPH BEUYS, GIORGIO MORANDI, ALFRED HRDLICKA, KRH SONDERBORG, VERONIKA OLMA und LISA BORSCHEID. 15,- € plus Versand bei Interesse bitte E.mail an klaus_harth@web.de

Danke! (eine Weihnachtskarte gibt`s dann als Gratisgeschenk (so wie das heute gerne heißt) dazu. LG!

 

 

 

letzten Samstag für die VHS Neunkirchen

Vierter Termin der zeichnerischen und malerischen Stadterkundung. Furpacher Weiher. Anbei eine Zeichnung von Lisa B., die die anderen Teilnehmerinnen portraitiert. Ein Picknick zum Abschluss unserer vier Termine gab`s dann obendrein. Auch so kann Glück aussehen.

jutta koether

gestern gab es anlässlich der aktuellen ausstellung in münchen ein interview mit jutta koether in der frankfurter allgmeinen sonntagszeitung.

„…Es werden immer neue Updates vorgenommen, und die laufen bei mir zusammen. Das ist eben nicht möglich, wenn das Subjekt eine statische Veranlagung hat.

So wie es sonst bei Künstlern dargestellt wird?

Wie es in allen Prozessen des Künstlerwerdens immer wieder nahegelegt wird.

An der Uni?

An der Uni, durch Magazine, Hitlisten, Kunstmärkte. Egal wie weit man dekonstruiert, am Ende des Tages muss man immer eine Eindeutigkeit produzieren, es muss fassbar, abrufbar, benennbar, bewertbar sein. Sich dem nicht grundsätzlich verpflichtet zu fühlen und auch eine gewissen Unverarntwortlichkeit zu praktizieren, halte ich für sehr wichtig.

3.301. Beitrag in diesem Blog: eine Idee:

ein neubaugebiet, in dem die straßen nach bekannten malern benannt wurden – ich denke mir hier immer zweierlei: erstens, wie die leute die maler aussprechen, wenn sie sie nicht kennen, z.bsp., dass sie in der Paul GAU-G-U-I-N-Straße 12 wohnen, und zweitens, was wohl Cézanne denken würde, wenn er all diese hässlichen Häuser sehen müsste (und die falsch verstandenen ZEN-Gärten als Vorgärten), die in der Straße stehen, die nach ihm benannt wurde, was zu der Idee führt, dass man all diese Straßen im Stil der Maler portraitieren müsste, nach denen sie benannt wurden…

selbsterkenntnis

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was man schwarz auf weiß hat, kann man getrost nachhause tragen. wenn ich jetzt mit meiner kunst eine krise bekomme, kann ich mir immer wieder diesen anhänger angucken und mich an den höhepunkt meiner künstlerischen karriere erinnern: live-zeichner im radio. danach kann eigentlich nichts mehr kommen. spitze der leiter. aufhören. setzen. zuschauen. entspannen. nachdenken.

arbeitstag heute

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oben: Studie

unten: Workstation17-07-17arbeitssituation z_17-07-17olympischebohrinsel-netz

oben: olympische bohrinsel, abends

unten: alle leute sind so brav  (beide aktueller Zustand)

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arbeitstag

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ich sitze und gucke in die gegend
und warte, dass etwas passiert
aber alles bleibt sich gleich
das haus bleibt ein haus
der baum bleibt 1 baum
und die katze
erwacht aus ihrem traum
vom flügelschlag des nachbarlichen dromedars.