klar, hier sowohl als ob: ein Klassiker, sowohl popmusically als auch videocally:
ach, und was die Ausstellung angeht, muss man natürlich auch sagen: was es ausmacht, ob man so ein Video jetzt auf der großen Projektion sieht oder hier nur auf dem kleinen Laptopbildschirm: auch hier kann man was über Bilder lernen! Das ist so wie mit dem Unterschied, ob man Musik laut oder leise hört, im Raum oder direkt über Kopfhörer auf dem Ohr!
nicht mein liebster Song der Kombo, aber immerhin. Einer der Songs, der einem durch das Video näher gebracht wird. Es gibt ja in dieser Ausstellung, da findet man die Videos grandios, die Musik wär eher nicht so der eigene Fall. Manchmal schaffen es die Bilder, das Video kongenial zu ergänzen (Sledgehammer z.B.), seit der Ausstellung höre ich auch verstärkt YIELD von Pearl Jam, was eine Platte war, die ich zwar ok, aber dann doch nicht interessant genug fand. Das hat sich ein bisschen geändert.
Das hier war mir von den Talking Heads immer schon näher als ROAD TO NOWHERE, lief aber nicht in der Ausstellung (klar, vom bildnerischen Gehalt des Videos auch nicht so spannend):
So, das hier kannte ich nicht. Ich muss gestehen, dass das auf der Großbildleinwand gleich ne ganz andere Geschichte ist. So klein hier am Läpptop weiß ich nicht, ob ich drüber gestolpert wäre. Und gleich hinterher dann bitteschön ein Video von De Antwoord, das ich vielleicht sogar ein wenig verstörender finde. Obwohl: wirklich? Ist Pitbull nich sogar weniger verstörend, weil in seinen Bildern berechnender? Ohrwurmding hat es trotzdem. Wenn man es morgens hört, begleitet es einen tatsächlich schonmal einen ganzen Tag lang. Also mich. Whatever it means. Im Katalog zur Ausstellung schreibt Jens-Christian Rabe den schönen Satz: „Seine Bilder…“ (gemeint ist hier Roger Ballen, mit dem DeAntwoord zusammenarbeiten)“…, genau wie die der Antwoord-Videos, haben vielmehr den Effekt, dass man sich beim Betrachten eher zurück-angestarrt und mit einer sehr ungemütlichen Frage konfrontiert fühlt: Was genau ist eigentlich noch mal der wahre Grund dafür, dass du dich für normal hältst?“
da muss Lars Eidinger ganz schön hüpfen. auch das einer der opener der ausstellung. kannte ich nicht. jetzt ja. (wobei ich mich ja immer wieder frage, ob lars eidinger beim hüpfen genau dieses stück hört 😉 aber irgendwie dann doch)
das Video, das uns am meisten berührt hat von seiner Thematik und Intensität her war dann überraschenderweise dieses, obwohl es in der Ausstellung nicht mit deutschen Untertiteln zu sehen war. trotzdem war alles alles spürbar.
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