RA S E N S T Ü CK
Liebe Leute: dieser Kurs ist leichtfertig, kurzweilig und raumgreifend. Er könnte nicht zustande kommen an mangelnder Kundschaft. So kann das aber nichts werden mit dieser Welt: also bitte noch anmelden! Und zwei Tage genießen. Wir können, je nach Wetterlage, daußen und drinnen arbeiten.
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Himmel über Berlin 28. Februar 2023
KAUFWASTAG
HIER EIN LINK ZU EINEM T-SHIRT, DAS GEKAUFT WERDEN KANN.
ES VERWENDET EINEN ENTWURF VON LISA B. UND MEINER WENIGKEIT UND ICH HAB’S EBEN AUCH SCHON BESTELLT. ALSO: RAN AN DEN SPECK!
(DER, NEBENBEI BEMERKT, DURCH DAS TRAGEN DIESES SHIRTS AUF WUNDERBARSTE VERDECKT WIRD – HOFF‘ ICH ZUMINDEST…)
Kann man unter ein Jahr kommen, wie man unter die
Räder kommt?
Das JAHRBUCH 2022 mit dem Titel „selbstportrait als
pferd, das lieber ein esel wäre, mit dreadlocks“ enthält
alle Illinger Portraits. Es enthält die Zeichnungen zu Ralf
Peters Gruftwächter- und Gurre-Inszenierungen. Informationen,
Fotos und Aquarelle zum Botanischen Garten
Völklingen (zusammen mit Beate Garmer). Es enthält
ein Blatt aus dem Mittelalter. Zufälliges und Beiläufiges.
Texte aus der Reihe „3 minuten gehirnwäsche“. Einen
negativen Enzensberger. Und natürlich die für dieses
Jahrbuch titelgebende Zeichnung „selbstportrait als
pferd, das lieber ein esel wäre, mit dreadlocks“.
Allen, denen 2020 „Hai-Q“ und vielleicht auch 2021
„perdre la main“ gefallen hat, dürfte auch dieses Buch
auf seine eigene Art angenehm entgegenkommen.
Bonne chance.
ISBN 9783756809707
13€99
Veranstaltungstipp
ZUM TEE BEI DUBUFFET-DER KURS FINDET STATT!!! es sind noch Plätze frei: auf`s Bild klicken und anmelden!!!
Was Sie erwartet
Was soll ich malen? Keine Angst vorm eigenen Bild! Ein praktischer Exkurs in die
Kunstgeschichte. In diesem Jahr: L´art brut: Zum Tee bei Dubuffet.
Für Malerinnen, Maler, Zeichnerinnen und Zeichner. Fortgeschrittene und Anfänger. Hier kann
kaum jemand was falsch machen.
Wer hat Angst vor der weißen Leinwand? Davor Dinge nicht richtig zu machen? Wem fehlt der
Mut, einfach mal richtig loszulegen?
„Was soll ich malen? Keine Angst vorm eigenen Bild!“ versteht sich als Startschuss einer Reihe von
Kursen, die sich, einmal jährlich, einer bestimmten Kunstrichtung widmen und diese selbst
praktisch erproben. Und dadurch die Vorstellungen und Ideen erweitern, wie man zu einem eigenen
Ausdruck, einer eigenen Spur finden kann. Und Mut dazu machen. Die einem den Kopf freimachen
für eigene Vorstellungen.
L´art brut ist ein Begriff, der vor allem mit dem französischen Maler und Zeichner Jean Dubuffet
verbunden ist, der sich ab einem bestimmten Punkt seiner Laufbahn sehr für die Kunst von Kindern,
psychisch Erkrankten oder Menschen mit geistiger Behinderung interessiert und damit
auseinandergesetzt hat. Wir beschäftigen uns in diesen zwei Tagen mit einigen von Dubuffets
Techniken (Collagen, Zeichnen mit ungeeigneten Materialien, Mischen von Farben mit Sand, dicker
Farbauftrag, Dreck, Gras und ähnlichem). Wir betrachten natürlich einige seiner Zeichnungen und
Malereien, aber nur, um sofort selbst mit vergleichbaren Dingen zu experimentieren.
In diesem Kurs braucht es also eine große Portion an Neugier und Experimentierfreude. Auf der
anderen Seite aber kaum zeichnerische und malerische Vorkenntnisse. Wenn diese vorhanden sind,
schadet das aber nur in geringem Maße.
Was Sie benötigen
Mitzubringen sind: Öl, Acrylfarben, Leinwände. Gerne auch größer. Für alle, die „nur“ zeichnen
wollen: Tuschen, Graphit, Kohle, Filzstifte, Kinderkreiden, Papier. Scheren, Klebematerial.
Worldofmusicdings YOKO ONO. hell in paradise. AHA. take on me.
wird hier nachgearbeitet, in der ausstellung hab ichs mir nicht angesehen. lustig. das funktioniert grade anders als in kunstausstellungen. sieht man dort ein video, dann guckt man etwas und es interessiert einen aus einem bestimmten grund oder man geht weiter. kunstvideos sind zeitdiebe. musikvideos auch. wenn weder das bild, noch die musik anziehen, dann geht man weiter.
ähnlich vielleicht wie mit diesem. AHA war nie meine Musik. take on me eine muiskalische Nervenplage. Jetzt spielt das Video, das ich noch nie gesehen habe, mit realem filmischen Abbild und Zeichnung. Sollte man sich vielleicht ansehen?
ok, nicht schlecht gemacht, wenn man die Musik leise stellt, kann man sogar fast das Video als Idee und Umsetzung nicht schlecht finden…
So sieht es aus in Illingen. Noch ist nicht alles fertig. Vor drei Wochen wurden die Wasserspiele offiziell eingeweiht. Um die Treppe herum zum Bahnhof gibt es immer noch eine recht ansehnliche Baustelle. Aber auf dem Weg dorthin, unterhalb des REWE-Markts, kann man sie schon sehen: die Reproduktionen der alten Aufnahmen des Fotografen Lorenz ergänzt durch ein gegend-Aquarell und einigen reproduzierten Zeichnungen Illinger Bürger aus ebendiesem Archiv an alten Glasnegativen. Ergänzt wird das alles durch fünf in den ehemaligen Räumen des Fotografen abgelichtete Original-Negative.
Rostock-Nachklapp
alle drei in Rostock „verbrauchten“ Scheiben, 2x in der Probe, 1x in der Aufführung:
eine der beiden Rostocker Probenscheiben gegen den Wemmetsweiler Himmel und solo:
Die Aufführungsscheibe: Einige Wochen danach war ich ein wenig überrascht, als wie feinzisieliert das Linienmaterial sich dann doch entpuppt hat. Während der Aufführung gucke ich eigentlich nicht auf die Glasplatte, sondern nur zur Bühne hoch.
Anbei noch ein Foto von Julien Blondel aus der Probe, dass man sich das in etwa vorstellen kann:
Veranstaltungstipp
Sehr geehrte Besucher*innen der Galerie RosenRot, nach dreijähriger Pause habe ich mich entschlossen, meine Tätigkeit als Galeristin wieder aufzunehmen.
Zur Eröffnung der 85. Ausstellung am 07.04.2022 von 16°° – 21°°
(Corona geschuldet, damit sich die Besucher besser verteilen können ), lade ich Sie und Ihre Freunde ein. Die Ausstellungseröffnung findet unter den dann gültigen Corona-Regeln (Ba-Wü) statt.
Die Künstler zeigen Arbeiten, die in der Corona-Zeit entstanden sind.
Sophie Casado Klaus Harth
Alexander Horn Armin Liebscher
Petra Losse-Brust Christiane Schauder
Sonja Scherer Silvia Willkens
Ausstellungsdauer: 07.04.2022 – 04.06.2022
Öffnungszeiten: Donnerstag + Freitag 15°° – 18°°
Samstag 10°° – 14°°
Ausstellungsort: Galerie RosenRot, Neckarstrasse 3
1.Obergeschoss. – Seiteneingang
68259 Mannheim-Feudenheim
Telefon: 0151 59478651
E-Mail : M.We-Strobel@web.de
Ich freue mich sehr auf Ihr Kommen.
Bleiben Sie gesund !
Herzliche Grüße,
werbung in eigener Sache:
The kurs will be stattfinden and you can anmeld immediately.
8. August: MALEN UND ZEICHNEN IM WILDNISCAMP
Wie jedes Jahr, bieten wir auch heuer wieder unseren „schönen Sonntag“ an: Treffen ab 10Uhr30 am Forsthaus Neuhaus im Saarbrücker Urwald und bis nachmittags 17Uhr Zeichnen und Malen im Wildniscamp. Das Wildniscamp bietet die Möglichkeit, auch bei nicht ganz so schönem Wetter einen schönen Tag im Wald zu verbringen. Stefanie Mohra sorgt wie immer mit kleinen kulinarischen Aufmerksamkeiten für die geschmackliche Abrundung des Tages.
Künstlerisch wird für Anfänger und Fortgeschrittene eine jeweils individuelle Betreuung geboten: Der Wald bietet alle Möglichkeiten, sich von der getreuen Naturstudie über freiere Näherungen an Themen wie Wachstum oder räumliche Tiefe, Mikro- und Makrokosmos sozusagen, präziser Zeichnung oder freierer Gestaltung in bekannte oder unbekannte Nähen und Tiefen vorzuwagen.
Die Kursgebühr beträgt 45,- €. Anmeldung bei Stefanie Mohra unter Telefon 0681 – 399788 oder e-mail: la.mora@web.de
Geeignet für alle Zeichnerischen Techniken, Aquarell, aber auch für ein Leinwandbild kleineren bis mittleren Formats sollte die Zeit allemal ausreichen.
boltanski +
boltanski, der sich viel mit dem tod beschäftigt hat (die erste arbeit, die ich kannte, waren die 100 toten schweizer im mmk in frankfurt), bekommt in der süddeutschen am freitag ein interview. zwei tage, nachdem er gestorben ist. kein nachruf. ein interview. als könne man noch mit ihm sprechen. das hat mir sehr gefallen.
gesterday: PROJEKTIONSABEND in der Langen Nacht der Kultur in Kaiserslautern, Theodor-Zink-Museum
gezeichnet wird es aber um 180 Grad gedreht:
Die anderen Ansichten sind die Ansichten der Spectatoren.
Fotos vor Ort: Michael Fetzer
vor der Einlassperformance: Besuch bei Dr. Metzgermeister
alle Fotos: Sascha Ley.
lang tsu
Jetzt noch Tickets sichern für das FREISTIL-Theaterfestival! 🥳
Vom 24. Juni bis zum 4. Juli 2021 sind in der Erzhalle herausragende Produktionen des Netzwerk freie Szene Saar zu sehen. Es geht um Swing-Musik im Dritten Reich, Tanz und Sprache, Weiblichkeit, surrealistische Künstler*innen und, wen wundert‘s, auch um Corona.
Freuen Sie sich auf ein dichtes Programm: Rund 20 Produktionen mit mehr als 50 Künstler*innen — darunter Chanson und Liederabende, Klavierimprovisation, künstlerische Kurzfilme sowie Performances aus Sprache, Tanz und Musik — warten auf begeisterte Besucher*innen!
➡️ Das komplette Programm sowie die Corona-Regeln für das Festival finden sich unter www.freistil-festival-saar.de
🎫 Karten für die einzelnen Stücke können über www.ticket-regional.de und über die Festivalseite gekauft werden.
alle wollen nur gelb haben…