-> als einer von vier Beirtägen des Abends gibt es von uns: drei durchgeschredderte Zeitungstexte, nix vom Computer, alles live!
Skizzenbuch und permanenter Ausstellungsraum von Klaus Harth
-> als einer von vier Beirtägen des Abends gibt es von uns: drei durchgeschredderte Zeitungstexte, nix vom Computer, alles live!
Acryl und Öl auf Leinwand, 60x60cm, 14.7.09
…bei den Mondfotos handelt es sich, thematisch gesehen, wohl eher um das Problem der Punktefotografie als um das Problem der Mondfotografie. Oben, vom 11.7., quasi zur Entspannung, eine eher romantische Darstellung in Mond- statt Punktform.
Linolschnitt, Graphit, Buntstift auf Papier, insgesamt 17 Blätter, Formate zwischen 29,7x42cm und 31,5x43cm, 12.7.09
-> MAKE THE SECRETS PRODUCTIVE!
Acryl, Öl, Leinwand, 40x60cm, 11.7.09
Graphit auf Papier, 31×45,5cm
(aus einer Folge von fünf Blättern am gestrigen Morgen. Oberes Blatt: ein überarbeitetes Telefonkritzelblatt. Bei der unteren Zeichnung wurde nach einer fotografischen Vorlage gearbeitet. Wahrscheinlich folgen da noch mehrere Versionen. Die Darstellung eines jungen, frischen Paares mit geschulterten Kindern und entsprechender Armhaltung hat mich an Kreuzigungsdarstellungen erinnert, was mich daran verstärkt interessiert hat. Interpretation und Umdeutung einer solchen Vorlage. Aufladen. Diese erste Zeichnung geht halbwegs in die Richtung. Das muss aber noch präziser herausgearbeitet werden. Mal sehn.)
Mich interessiert es zusehends, bewegte und unbewegte Dinge zusammenzubringen. Diese kleine ungegenständliche Zeichnung vom 8.7. abends (Graphit auf Papier, 31×45,5cm) und den Film THE MAKING OF HARTHBASEL mit selbstgebastelter Musik (Klavier ohne Schnitte und Bearbeitung, lang lebe die Pentatonik!).
Climbing Cars: spannende Autorennen an Wand und Decke. Auf vielfachen Wunsch seitenverkehrt abgebildet. Tinte auf kariertes Papier, 29,7x21cm.
Graphit ins Skizzenbuch, 4.7.09
Übrigens mein absoluter Lieblingsübersetzungsfehler -> (Dr. Jörg Sieger) : Diese Hörner des Moses haben nichts mit dem Teufel zu tun. Es handelt sich um einen einfachen Übersetzungsfehler der lateinischen Bibel. Der biblische Bericht schildert, dass das Antlitz des Moses, nach der Begegnung mit Gott auf dem Gottesberg gestrahlt habe. Im Hebräischen verwendet man für den Ausdruck „strahlen“ allerdings das gleiche Wort wie für „Hörner haben“ bzw. „gehörnt sein“. So jedoch wurde der Vers ins Lateinische übertragen. Es heißt in der Vulgata:
„videntes autem Aaron et filii Israhel cornutam Mosi faciem timuerunt prope accedere“ (Exodus 34,30)
Während die Einheitsübersetzung den hebräischen Text folgendermaßen überträgt:
„Als Aaron und alle Israeliten Mose sahen, strahlte die Haut seines Gesichtes Licht aus, und sie fürchteten sich, in seine Nähe zu kommen.“
bedeutet die lateinische Übersetzung „sein Angesicht hatte Hörner“. Und von daher wurde Moses in allen mittelalterlichen Werken – bis hin zur berühmten Darstellung des Moses von Michelangelo in San Pietro in Vincoli in Rom – mit Hörnern dargestellt
Zehnthaus, Jockgrim, 2009 (gestern war dort Schluss).
…und noch ein paar Vögel in Jockgrim (Foto: Lisa Borscheid): <
Graphit in Skizzenbuch, Saarbrücken, Samstagabend, 4. Juli 2009
Acryl und Öl auf Leinwand, 30x60cm, 30.6.09