moses
Graphit ins Skizzenbuch, 4.7.09
Übrigens mein absoluter Lieblingsübersetzungsfehler -> (Dr. Jörg Sieger) : Diese Hörner des Moses haben nichts mit dem Teufel zu tun. Es handelt sich um einen einfachen Übersetzungsfehler der lateinischen Bibel. Der biblische Bericht schildert, dass das Antlitz des Moses, nach der Begegnung mit Gott auf dem Gottesberg gestrahlt habe. Im Hebräischen verwendet man für den Ausdruck „strahlen“ allerdings das gleiche Wort wie für „Hörner haben“ bzw. „gehörnt sein“. So jedoch wurde der Vers ins Lateinische übertragen. Es heißt in der Vulgata:
„videntes autem Aaron et filii Israhel cornutam Mosi faciem timuerunt prope accedere“ (Exodus 34,30)
Während die Einheitsübersetzung den hebräischen Text folgendermaßen überträgt:
„Als Aaron und alle Israeliten Mose sahen, strahlte die Haut seines Gesichtes Licht aus, und sie fürchteten sich, in seine Nähe zu kommen.“
bedeutet die lateinische Übersetzung „sein Angesicht hatte Hörner“. Und von daher wurde Moses in allen mittelalterlichen Werken – bis hin zur berühmten Darstellung des Moses von Michelangelo in San Pietro in Vincoli in Rom – mit Hörnern dargestellt
vögel in jockgrim
Zehnthaus, Jockgrim, 2009 (gestern war dort Schluss).
…und noch ein paar Vögel in Jockgrim (Foto: Lisa Borscheid): <
musikant mit hut (für Susi und Bärbel)
Graphit in Skizzenbuch, Saarbrücken, Samstagabend, 4. Juli 2009
mond am 3.7.
mondbild nr. 2 (ein Abend später, 2.7.09)
der mond gestern abend
familienportrait
Acryl und Öl auf Leinwand, 30x60cm, 30.6.09
gehen in mannheim
power sitting
Eine kleine Hommage an Jean-Fréderic-Schneider: Ausblicke von Sitzbänken im Dauerlaufwald.
endflattern/entflattern
da vinci kot 2
zwei Liegende, Graphit auf Papier, 16.6.09, 45,5x31cm
da vinci kot
Mit diesem funkgesteuerten Vogel gelingen Ihnen faszinierende Flugmanöver. Denn er fliegt mit naturgetreu schlagenden Flügeln und steuert mit den Schwanzfedern – wie ein echter Vogel. So gewinnt er mit schnellem Flugschlag rasch an Höhe, dreht nach rechts oder links ab, fliegt rasante Sturzflugmanöver – und landet in sanftem Sinkflug sicher auf dem Boden.
Über die Fernbedienung dirigieren Sie per Schieberegler geschickt alle Flugmanöver. Schieben Sie den linken Hebel nach vorne – schon bewegen sich die beiden Flügel auf und ab und der Vogel flattert los. Mit dem rechten Hebel steuern Sie die Flugrichtung – nach rechts oder geradeaus. Lassen Sie beide Hebel los, sinkt der Vogel und landet. Die Flugrichtung beim Sinken kontrollieren Sie einfach mit dem rechten Hebel. Für drinnen und draußen (bis Windstärke 3).“ (aus einem Prospekt der Firma pro idee). „Birdy“ kostet nur 49,90. Das Batterieset 9,20.