das ist natürlich nicht f.k., das sieht ja jeder (und jeder*in). aber ich hab nach dem kafka_100, quasi zur entspannung, „Kafka am Strand“ von Murakami gelesen. Und dann im Tessin, komplett, ganz und vollständig: „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“, welches mir aus der Leihbibliothek mitgebracht wurde. Zuerst dachte ich: Was ist nur in diesen Murakami gefahren, ist das jetzt so eine Art Michael Ende auf Japanisch geworden? Aber dann hat es doch noch einen anderen Groove bekommen. Man kann das so in einem Wegbrubbeln, ABER: dieses unterschwellig Bedrohliche, ein etwas unterschwellig Unerklärliches, das bei ihm immer den Basso Continuo gibt, schien sich mir mit der im Juni/Juli ausufernden Vegetation sehr schön zu verbinden. Und das schien mir dann Anlass genug für dieses Blättchen (42×29,7 ca.).
Interessanterweise hab ich in meinen Aufzeichnungen der Tessin-Reise von 2011 gesehen, dass ich damals ein Blatt „Kurt Vonnegut im Tessin“ gezeichnet habe. Hab’s aber noch nicht rausgesucht.
es gab dann vorher auch noch eine gesonderte Vegetations-Studie, wie folgt im Bilde zu erkennen: