Zeichnen und Musik

Was hat Zeichnen mit Musik zu tun?
Linien und zeichnerische Gesten sind als Ausrucksmittel Tönen und Meldiefolgen unmittelbar verwandt. Deshalb bietet es sich an, Musik zu „benutzen“, um das eigene Zeichnen zu verfeinern und zu differenzieren. Krach sieht anders aus als Bach.
Wer sich auf dieses Experiment einlässt, lernt viel über neue Ausdrucksmöglichkeiten. Auch kann es ein erster Zugang zu abstrakten Ausdrucksformen sein.
Ein verstärktes Ausdrücken über differenzierteres Verwenden von Linien kommt aber auch den gegenständlichen Zeichnerinnen und Zeichner zu gute.

Wir hören und zeichnen u.a. zu John Cage, Keith Jarrett, Nick Mason, David Bowie, Charles Ives.

Wir brauchen: Großes und kleines Papier. Zeichenmaterialien unterschiedlichster Art: Kohle, Graphit, Tusche, gerne auch farbiges Material wie Kreiden, farbige Tuschen und was es sonst noch alles gibt.

Anmeldungen sind hier möglich:
https://www.bosener-muehle.de/kurse/courses/50-zeichnen-und-musik


Klavier für Jean Dubuffet, Graphit und Ölfarbe, 1991


ein „Totentanz“ aus Viktor Ulmanns „Kaiser von Atlantis“, Klavierstück, umgesetzt als Aquarell auf schwarzem Papier


zu Pearl Jams „It’s evolution“, umgesetzt mit Tusche auf Papier, 2023

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