im november 2018 gab es das bisher letzte bild aus der serie „einen vogel zu haben ist besser als nichts zu haben“.
und eigentlich war diese serie für mich auch abgeschlossen. begonnen am 24. mai 1997 folgten in knapp 21 jahren 1519 bilder, kreisend um die fragen, ob man aus einem dummen motiv ein gutes bild machen kann, was passiert, wenn man dieses motiv unendlich wiederholt und durchdekliniert und: schlägt irgendwann quantität in qualität um. und wenn ja, wie lange hält das und wann kippt es wieder ins gegenteil?
jetzt kam letztens eine einladung der kleinen galerie in mannheim-feudenheim, die diese serie über 15 jahre lang begleitet hat, ob ich für eine gruppenausstellung nicht ein paar dieser bilder zur verfügung stellen wolle. klar, warum nicht, nach nun sechs jahren pause kann ich das ein oder andere bild auch wieder zeigen.
und dann hat es mich die idee nicht mehr los gelassen: könnte ich auch wieder ein paar neue bilder zufügen? wie setze ich nach sechs jahren da wieder an? geht das? ist das nicht doof?
und jetzt habe ich die ersten drei bilder relativ schnell ertastet und denke mir eine kleine folge unter dem titel: auf der suche nach der verlorenen zeit.
das wäre natürlich ein schöner titel. mal sehen, wie weit das trägt.