mudam

 

 

 

 

 

 

Une exposition presqu‘ olympique! Une piscine presqu‘ olympique. Les chemises jaunes. …

MY WIFE WAS A LITTLE KRÄNK im Mudam in Luxembourg. Interessant, dass die Luxembourger gar nicht Müdamm sagen, sondern tatsächlich Muhdamm…

Katharina Bihler, Monika Bagdonaite, Julien Blondel, Stefan Scheib und ichselbst als liniensetzender Part der Veranstaltung. In der direkten knapp sechsstündigen Dauerperformance zwischen Publikumsreaktionen, Wörteren und Musiken agierend, war das für mich eine konsequente Fortsetzung der ursprünglichen Idee. Sehr interessant halt auch die Dauer der Veranstaltung. Irgendwann fängt man halt an zu zeichnen, ohne direkten Zusammenhang zu irgendetwas (natürlich nicht ganz, natürlich im Zusammenhang der anwesenden Kollegen, der bisher geleisteten Arbeit, der Raumsituation)…dann fängt Julien an, auf die drei Buchstabenblätter zu reagieren, was zu einer ersten direkten Zeichnung-Musik-Performance führt, mit Ausnahme der auch die Publikumszeichnungen integrierenden „Postfach-Öffnung“ auch die einzige dieser Art. Für mich am spannendsten aber die Blätter, die zu unterschiedlichen Einflussnahmen über eine größere zeitliche Distanz entstanden sind. Zwischendurch liegen geblieben, dann einige Stunde später beendet. Angefangen, von einer Frau aus dem Publikum einfach ungefragt weitergezeichnet, in einer Art, die ich erst einmal recht schwierig fand, dann spielt Stefan irgendwann etwas auf dem Bass, sehr klar, sehr ruhig, was sofort die Assoziation nahelegte: dem Blatt ist mit parallelen Linien beizukommen. Sehr schön das alles. Und ein absolut exklusiver Parkplatz. Und was ich schon immer sehr mochte: Räume zu betreten, die einem sonst verwehrt sind!

 

2 Antworten auf „mudam“

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