Zwischenbilanz

Morgen noch den Dokumentarfilm über die Volksbühne. Und am Sonntag noch einen Spielfilm aus dem Beiprogramm. Von den 16 Spielfilm-Wettbewerb-Beiträgen haben wir 5 gesehen. Noch nicht mal die Hälfte. Die Entdeckung dieses Jahres für uns aber die Doku HELMUT BERGER, MEINE MUTTER UND ICH von Valesca Peters. Der war wirklich sensationell. Frisch, witzig und berührend.

Von den Spielfilmen wäre mein Wunschpreisträger DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN. Ein sehr kluger und politisch motivierter Film mit sehr viel Humor und radial-verspielter Form. Und Super-Soundtrack! Ein Film, der sich durch seine Frische und Frechheit von den anderen abhebt, mögen die Themen noch so gut umgesetzt sein (wobei dies von den von uns gesehenen eigentlich nur auf NEVRLAND zutrifft. STERN haben wir leider nicht mehr in unseren Zeitplan bekommen, der klang in der Beschreibung ja auch gut).  Mindestens der Drehbuchpreis sollte für das melancholische Mädchen drin sein. So wie ich das gesehen habe, dürfte NEVRLAND ein heißer Kandidat für den Spielfilm-Preis sein. Aber Abwarten.

Zum erstenmal seit längerer Zeit bin ich tatsächlich auf den Juryentscheid sehr gespannt.

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