Meine sehr verehrten Damen und Herren, wohlgenährtes Publikum! Ein herzlicher Dank geht an Stefanie Mohra und Ekkehard Paulus. Warum? Weil die beiden die tapferen Helferlein waren, ohne die ich noch heute morgen an der Ausstellung im Alten Rathhaus rumgeschraubt hätte. Was ist das nun für eine Ausstellung? Also: Teilnehmerinnen und -teilnehmer meiner gesammelten VHS-Kurse aus dem letzten Semester zeigen überwiegend dort entstandene Arbeiten. Ich denke, es ist uns gelungen, trotz aller Ungerechtigkeiten und vielleicht nicht immer von außen nachvollziehbarer Entscheidungen eine recht interessante Ausstellung an die Wand zu bringen. Schreiten Sie hin und überzeugen Sie sich selbst! Ich für meinen Teil war erstaunt, dass doch mehr Arbeiten ihren Platz in der Ausstellung gefunden haben, als ich morgens beim Beginn der Arbeit noch dachte…Und ich kann sagen, dass ich, der ich die einzelnen Entwicklungen teilweise über die Jahre hin verfolge, jetzt doch in all der Fülle und Differenziertheit und im Aufeinenaderbezogensein der Bilder und Blätter, begeistert bin über die Dinge, die es da zu sehen gibt und über die Sprünge und Entwicklungen, die da stattgefunden haben. Wie sagt der Lateiner: Gehet hin und guckt! Ein paar Fotos folgen demnächst. Ort des Geschehens: Altes Rathhaus in Saarbrücken, oben am Schlossplatz. Mir hat’s auf jedenfall Spaß gemacht. (Und muss immer mehr an den alten Beuys-Spruch denken: Ich ernähre mich durch Kraftvergeudung).
„Ausstellung aufbauen ist schön, macht aber viel Arbeit“! ( nach Karl Valentin)
Es war ein interessanter, lehr- und arbeitsreicher Tag und ich kann Klaus nur beipflichten. Gehet hin und schauet!
Es war eine Freude, die Vielzahl ausgezeichneter Bilder zu sehen, unter Anleitung des Fach-Meisters Klaus an die Wand zu bringen, so dass die Ausstellung an sich schon ein Kunstwerk darstellt.
Meine eigene Lieblingsverballhornung des Valentin-Zitats lautet: Kunst macht Spaß, ist aber keine Arbeit. Und was den „Fach-Meister“ angeht, kann ich nur meinen von mir so gerne immer wieder beizitierten ehemaligen Schriftprof. Prof. Alban Grimm zitieren, der nicht müde wurde zu uns Studenten zu sagen: „Ich bin Ihnen einfach nur um ein paar Jahre voraus.“
Da könnte man ja schön weiterspinnen: Kunst ist Arbeit, macht aber keinen Spaß!
Aber das gültete dann nicht.
Man sollte es nicht anfangen:
„Kunst ist Arbeit, macht aber nicht schön!“
Jetzt ist aber Schluß!
Schönheit ist Arbeit, Macht aber noch keine Kunst.
Einer geht noch (Politikerspruch?)
Macht ist schön, Kunst aber viel Arbeit.
Kunst mir mal einen Zwanziger leihen?
Kunst mir mal ein Zwanziger leihen? Brauchst mir aber nur ein Zehner zu geben, dann schuldest Du mir einen Zehner und ich Dir einen Zehner – und dann sind mir wieder quitt!….und:
Kunst macht schön, ist aber viel Arbeit!