Die Premierenkritik ist da!🥳
„Das Besondere, das, was den Abend so packend macht, ist die Art und Weise, wie uns das Trio auf der Bühne in all diese verschiedenen Wohnungen und Leben hineinzieht. Wie Krzoska, Schmuck und Berber ständig und crossover von der Erzähler-Figur in die Frauen-, Männer- und Kinder-Rollen der Bewohner hin- und herwechseln und dabei noch als Staubflocke, Lampe und Sauger ein Eigenleben entwickeln, ist virtuos, atemberaubend. Man kommt kaum mit und trotzdem nie durcheinander.
[…] Alle, die man für bloße Typen hält und über die uns das Trio gern auch böse ablachen lässt, erhalten im Laufe des Abends dann ein bisschen mehr Tiefe, eine tragische Geschichte oder auch finden zu einer Wendung ihres Lebens, die man nicht ahnen konnte. Nichts ist, wie es scheint.
[…] Die Befreiungsschläge, die die Gebeutelten am Ende hier unternehmen werden zu wunderbar überzeichneten Showdowns, zu ganz großem Kino, das an Oliver Stones Natural Born Killers denken lässt.
[…] Ein ebenso böses wie mitfühlendes, spannendes, rasantes und höchst vergnügliches Stück, wie sich das wohl selbst der Autor der Vorlage, Dirk Bernemann, dem es an Bissigkeit und Ironie nicht mangelt, beim Schreiben nicht hätte vorstellen können. […] Das reine Vergnügen vor vollem Haus.“
Silvia Buss, Saarbrücker Zeitung
-> dem gibt es kaum was hinzuzufügen!!