Hallo Klaus,
eine sehr gelungene Arbeit: Organisches verbindet sich mit Mechanischem, Reduktion auf das Wichtigste, das Ganze nahe am Menschen.
Gruß Jürgen
dankefein. wobei ich es vielleicht – angedenk unserer kurzen auslassungen auf deinem blog zum thema „qualitätsfragen“ – es nicht bei diesem einfachen „dankefein“ belassen sollte, sondern vielleicht selbst kurz noch etwas zu dem blatt anmerken sollte? ich probier’s:
für mich war das erstmal ein sehr irritierendes blatt. derzeit bemühe ich mich aber verstärkt, die zeichnung wieder mehr als möglichkeit zu begreifen, den eigenen horizont und die eigenen ausdrucks- und verständnismöglichkeiten auszudehnen und zu präzisieren. hier bin ich über ein foto gestolpert, das, wenn man es etwas uminterpretierte, den gebeugten körper ohne arme mit einem merkwürdigen auswuchs in der brustgegend zeigte. als gegenform zum brustauswuchs entstand eine blaue form, die jener form ein wenig entgegenwuchs. so lag das blatt mehrere tage zu meiner unzufriedenheit. das war interessant, aber irgendwie fehlte noch ein „argument“, warum es diese zeichnung geben sollte, über den erst einmal simplen reim der beiden irritierenden formen hinaus. ich war mehrere tage krank und zu nix als schlaf fähig und dieser abstand war gut. vorgestern nam ich dann den roten filzer und schwächte den reim ein wenig ab, indem die formen rot überzeichnet wurden und gleichzeitig die figur nochmals ein wenig entindividualisiert und geklärt wurde.
diese merkwürdige diskrepanz zwischen mechanischer form und figur gefiel mir, das merkwüdig unbeholfene gekrümmtsein dieser figur ohne arme, diese merkwürdig konnotation sexueller hilflosigkeit dieser gestalt gefielen mir dann doch. und dass mir das alles dann klar ist und mich die zeichnung selbst doch noch zu einem großen maß zu irritieren vermag, das ist dann das „argument“, dass ich sie als aufhebenswert erachtet habe.
Hallo Klaus!
Dank für die vertiefte Erläuterung. Das mit der Irritation über die Ergebnisse der eigenen Arbeit, kann ich neben den anderen Aussagen sehr gut nachvollziehen.
Unser bisher nur kurz gestreiftes Thema „Qualität“ mit Deinem Vorschlag der Einrichtung eines Blogs ist von mir nicht vergessen worden – es ist nach hinten geschoben worden.
Noch nehmen mich die Gestaltung von „Buchalovs Blog“ und meine Seite „Zelle K4“ (www.atelier-kuester.de) neben dem Blog „Philo – Tiere“ sehr in Anspruch. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
LG Jürgen
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Hallo Klaus,
eine sehr gelungene Arbeit: Organisches verbindet sich mit Mechanischem, Reduktion auf das Wichtigste, das Ganze nahe am Menschen.
Gruß Jürgen
dankefein. wobei ich es vielleicht – angedenk unserer kurzen auslassungen auf deinem blog zum thema „qualitätsfragen“ – es nicht bei diesem einfachen „dankefein“ belassen sollte, sondern vielleicht selbst kurz noch etwas zu dem blatt anmerken sollte? ich probier’s:
für mich war das erstmal ein sehr irritierendes blatt. derzeit bemühe ich mich aber verstärkt, die zeichnung wieder mehr als möglichkeit zu begreifen, den eigenen horizont und die eigenen ausdrucks- und verständnismöglichkeiten auszudehnen und zu präzisieren. hier bin ich über ein foto gestolpert, das, wenn man es etwas uminterpretierte, den gebeugten körper ohne arme mit einem merkwürdigen auswuchs in der brustgegend zeigte. als gegenform zum brustauswuchs entstand eine blaue form, die jener form ein wenig entgegenwuchs. so lag das blatt mehrere tage zu meiner unzufriedenheit. das war interessant, aber irgendwie fehlte noch ein „argument“, warum es diese zeichnung geben sollte, über den erst einmal simplen reim der beiden irritierenden formen hinaus. ich war mehrere tage krank und zu nix als schlaf fähig und dieser abstand war gut. vorgestern nam ich dann den roten filzer und schwächte den reim ein wenig ab, indem die formen rot überzeichnet wurden und gleichzeitig die figur nochmals ein wenig entindividualisiert und geklärt wurde.
diese merkwürdige diskrepanz zwischen mechanischer form und figur gefiel mir, das merkwüdig unbeholfene gekrümmtsein dieser figur ohne arme, diese merkwürdig konnotation sexueller hilflosigkeit dieser gestalt gefielen mir dann doch. und dass mir das alles dann klar ist und mich die zeichnung selbst doch noch zu einem großen maß zu irritieren vermag, das ist dann das „argument“, dass ich sie als aufhebenswert erachtet habe.
Hallo Klaus!
Dank für die vertiefte Erläuterung. Das mit der Irritation über die Ergebnisse der eigenen Arbeit, kann ich neben den anderen Aussagen sehr gut nachvollziehen.
Unser bisher nur kurz gestreiftes Thema „Qualität“ mit Deinem Vorschlag der Einrichtung eines Blogs ist von mir nicht vergessen worden – es ist nach hinten geschoben worden.
Noch nehmen mich die Gestaltung von „Buchalovs Blog“ und meine Seite „Zelle K4“ (www.atelier-kuester.de) neben dem Blog „Philo – Tiere“ sehr in Anspruch. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
LG Jürgen