david small

Ich bin ja nicht so der Comic, oder wie das heute höchstedel heißt: Graphic Novel – Freak, aber manchmal gibt es doch eine Entdeckung. In der Neunkircher Biobliothek, die Biobliothek mit der wahrscheinlich weltbesten Kosten-Nutzen-Rechnung (1o,- € Jahresbeitrag und das wars dann, keinerlei zusätzliche Leihgebühren pro Film oder pro Irgendwas) gibts jetzt auch ne Graphic-Novel-Ecke. Das meiste greif ich raus und stell`s sofort wieder rein. Weil ich das meiste zeichnerisch zu „wie-man-es-halt-so-macht“ finde und mich dann die Geschichte auch nicht interessiert. Aber den hier hab ich mit nachhause genommen: David Small mit seinem Buch STICHE. (Original: Stitches). Der ist einfallsreich, detailverliebt, bildnerisch mutig und er kann zeichnen, d.h. man sieht: er muss das keinem beweisen. Manchmal reichen dann eben dreienhalb Striche. Und die Geschichte, seine Geschichte, ist interessant genug, um dem Buch bis zum Schluss zu folgen. Mittlerweile hab ich ein eigenes Exemplar. Weil ich das ein oder andere nicht nur nachblättern, sondern vielleicht auch mal nachzeichnen will. Kopieren, sozusagen. Kopieren heißt kapieren. Meinen nicht nur die Japaner.

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