boltanski +

boltanski, der sich viel mit dem tod beschäftigt hat (die erste arbeit, die ich kannte, waren die 100 toten schweizer im mmk in frankfurt), bekommt in der süddeutschen am freitag ein interview. zwei tage, nachdem er gestorben ist. kein nachruf. ein interview. als könne man noch mit ihm sprechen. das hat mir sehr gefallen.

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