blick zurück, Zeichnungen von unterwegs

Anfang November an Ende Mai denken. Wahrscheinlich weils heut‘ grade so neblig ist draußen. Und Ende Mai bei Villingen war es sonnenbrandheiß. Außerdem sichte ich grade das ganze in diesem Jahr entstandene Material für mein fünftes Jahrbuch.

Vielleicht passt auch noch eine Zeichnung aus Ralf Peters Orpheus-Bühnenbild mit dazu. Nee, passt sie nicht. Nee, passt sie doch. Nee, passt sie nicht.

Wenn man Leute im Landschafts-Kurs hat, die es dankbar annehmen, Baustellen zu malen und zu zeichnen: was für ein Glück. Ansonsten eumel ich ja grade ziemlich durch die Gegend mit meinen zweifelhaften Zweifeln. Gestern aber die Kiste aufgemacht mit den kleinen Zeichnungen von 2018. Und auch das war ein überraschendes Glück. Sehr freche und experimentierfreudige Blättchen dabei, wo man sich immer fragt: War ich früher mutiger?
Auf alle Fälle Felle.
(Und auch eine neue Heckenschere, weil meine Arme dann doch kürzer als früher.)

zeichnungen von unterwegs

 

in köln gibt es eine kleine abordung meiner burbach-aquarelle, die dort schon einige jahre wohnen dürfen. anfangs hatten wir noch überlegt, welche rähmchen am besten passen könnten, um sie dann erstmal an maulklammern an die wand zu bringen. so hängen sie dort noch immer, halten parziellen abstand zur wand und üben sich in objekthaftigkeit. mi piace. eine kleine notiz von dienstagabend.

zeichnungen von unterwegs

aus einem meiner lieblingsmuseen, der kolumba in köln: jahresausstellung „artist at work“. hier allerdings im großen saal ganz oben ganz weit hinten: „mütter mit kindern“.

sehr schön aber auch georg herold. ach ja, stimmen aus der vergangenheit. molto importante.