2 zeichnungen zu edvard „ohne scherenhände“ munch

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gestern abend 3 automnes 2 hivers geguckt und da gibt es eine szene, wo die protagonisten eine edvard munch ausstellung besuchen und davon berichten, man sieht u-punkt a-punkt einige der fotografischen selbstbildnisse, die der späte munch im sanatorium gemacht hat. ich kenne diese fotos. 1987, es könnte auch 88 gewesen sein, habe ich eine serie von bleistiftzeichnungen danach gemacht. und gestern abend den katalog wieder rausgekramt und kleine kugelschreiberzeichnungen auf rotes papier angefertigt. dazu auch noch die zeichnung von dem schädel unten.

gdcht

1 schmerz:
die äpfel fallen nicht bis auf den boden
sie verharren kurz davor
weil die zeit aufhört zu schlagen
es könnte ein trost sein

veranstaltungstipp

für alle in der Nähe von Francoforto am Main:

Jetzt am Freitag findet ein Konzert von watercolored well statt.

an dem konzert werden teilnehmen:
>>>>>> Brandstifter (Toys, Voxloops)
>>>>>> Ingmar Ehlers (Perkussion)
>>>>>> Klaus Harth (Saxophon, Glockenspiel)
>>>>>> Dirk Hülstrunk (Stimme, Loopgerät)
>>>>>> Carsten Olbrich (Synthesizer, Effekte)
>>>>>> Tanja Roolfs (Bass)

guck auch unter: www.fritzdev.de

Ort der Veranstaltung: Westerbachstraße 47 in 60489 Frankfurt am Main. Beginn so ca. 20 Uhr.

 

sparsome

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wer das nicht weiß ist doof

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ich kann dir das nicht erklären

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Drei Blätter über schon fertige „Reste“ von Kursteilnehmer-Arbeiten. Beim Aufräumen gefundene Fragmente oder Pinselabwischspurblätter, die sparsam ergänzt wurden. Ausnahme: Das mittlere Blatt. Dabei handelt es sich um eine von mir so genannte „Erklär-Zeichnung“, aber ebenso nochmals sparsam ergänzt am Samstag-Abend nach der Rückkehr aus dem Kurs.

pax

Man sollte zu ihrer Beerdigung strömen. Zu hunderten. Zu tausenden. Zu zehntausenden. Ihr eine letzte Ehre erweisen. Denn sie zieht ihren Stolz aus dem Gefühl, es bei allen verschissen zu haben, allein deswegen, weil sie die einzige ist, die die Wahrheit kennt und sie verteidigt. Auch um den Preis eines einsamen Lebens. Ein Selbstopfer für das einzig Gute. Gehen wir also alle alle alle zu ihrer Beerdigung, denn sie geht davon aus, dass natürlich niemand kommt, oder nur ein oder zwei treue Seelen. Gehen wir also hin: das ist das, was wir noch für sie tun können.

13. Oktober 2015

10_Oktober_2015Ich höre grade so viele Sachen, die mir nicht gefallen. Gerüchte. Wohlgemerkt. Und man sollte drüber schlafen, um die Dinge wohl einzuordnen, sie von allen Seiten zu betrachten, um sich nicht aufregen zu müssen.

Aber es wurde ja auch schon an Affen (und wenn ich mich nicht täusche auch an anderen Tieren) getestet und wissenschaftlich nachgewiesen: Wird einer von Ihnen in zur Belohnung nach einer gut ausgeführten Erledigung einer Aufgabe mit zwei Stückchen Zucker (oder was auch immer) belohnt, die anderen weiterhin nur mit einem, und die anderen bekommen das mit, dann ist die Hölle los. Ungerechtigkeit hält man nur schwer aus.

Auch ich bin hier nur Affe und in mir tobt die Wut.

Wobei ich noch nicht einmal weiß, ob das Gerücht stimmt.

Honorare für dieselbe Tätigkeit sollten für unterschiedliche Personen dieselben sein.

Wieso sollte da jemand bevorzugt werden?

Und ich hoffe auch nicht, dass dies der Fall ist.

Wenn doch, empfinde ich das in diesem Fall als absoluten Schlag ins Gesicht.

Als absoluten Vertrauensbruch.

Dass es Menschen gibt, die für Geld alles machen und nur ihren eigenen Vorteil sehen, ist ja kein Geheimnis.

Ich werde mich in diesem Falle aber kundig machen, was an diesem Gerücht dran ist.

Und wenn ja, wird es Zeit für eine kleine persönliche Oktoberrevolution.

Wer sich für etwas Besseres hält, gehe mir aus den Augen!