non siamo matti! siamo seri.

Ein Jahr geht zu seinem Ende. Es begann mit der Idee, einen täglichen Vogel zu malen und dies so lange wie möglich durchzuhalten. Hat geklappt bis zum 12.1. Hier der erste und der letzte des Jahres sind unten abgebildet (Nr. 1259 oben und 1310 unten). Zwischendurch gab es lange Phasen, wo kaum etwas passiert ist, weder Vogelbilder noch andere Dinge künstlerischer Natur. Ein plötzlicher Umzug, Renovieren bis zum Umfallen und immer noch nicht fertig. Der Verlust der Selbstverständlichkeit der eigenen künstlerischen Arbeit. Die Infragestellung von Allem. Und der Versuch, da wieder rauszukommen. Wiederholtes Nachdenken über den Beuys-Satz: „Hiermit trete ich aus der Kunst aus.“ Ob das nicht ein guter Plan sei. Worum es eigentlich geht. 2013 werde ich vielleicht endlich mit dem Rauchen anfangen. Und dann wird alles gut.

gegend

Öl, farbige Tuschen, Edding auf Baumwolle, 100x195cm, einmal als Farb- und einmal als Schwarzweiß-Abbildung.