1 gedicht zu ann cotten, nachdem mir daniela daub letztens „das pferd“ geschenkt hat

ann cotten!
knapp an dem, was greifbar ist, vorbeigreifen,
vorbeistreifen,
entlanggreifen,
wegstreiten
oberhalb und unterhalb
der flächen
und des flachen
flachsen
sich darüber verstecken
und verstehen,
was es heißt,
fortan stehen zu bleiben
statt hinzuschauen
wegzuducken
statt wegzugucken
fortschreiben
was fortschreiten heißen könnte
(ist das das, was man einen deckel nennt?)
(oder eine decke, die man nach oben
greifend
nicht begreift?)

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